Ilbesheimer Weissburgunderpreis

Was im Jahr 2002 mit 40 Weißburgundern aus der Verbandsgemeinde Landau-Land mit dem Ziel begann, die Qualität dieser Rebsorte – die gerade an der kleinen Kalmit optimale Anbaubedingungen findet – herauszustellen, hat sich zum bekanntesten Wettbewerb für Pfälzer Weißburgunder entwickelt. Jedes Jahr werden zwischen 150 – 200 Weißburgunder von Winzern aus der ganzen Pfalz zu diesem Wettstreit eingereicht und von einer Expertenjury bewertet.

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Das besondere an unserem Weißburgunderpreis ist, dass auch die Meinung des Publikums, der Weinkonsumenten gefragt ist. Die Besucher des Kalmitfestes haben die Möglichkeit, samstags nach einem kleinen Obulus die acht besten Weißburgunder zu verkosten und ihren Sieger zu küren. Jede Stimme zählt. Interessanterweise ist es in den 19 Jahren nicht einmal vorgekommen, dass der Fachjury-Sieger und der Publikums-Sieger derselbe Wein war. Die Verkostung wird professionell am Dorfmittelpunkt durchgeführt.

Die Siegerehrung findet sonntags 18 Uhr am Kalmitwingert statt.

Die Trophäen sind Werke des Rodalbener Künstlers Stefan Müller, die er aus Kalksteinen der Kleinen Kalmit gefertigt hat. Der Kalkstein steht als Synonym für die Kleine Kalmit. Die Stücke zeigen jeweils künstlerisch die Arbeit im Weinberg und im Keller. Jedes Jahr, wenn die Pokale zum Kalmitfest zusammenkommen, bilden sie eine Einheit, die zeigt, dass ein perfekter Wein nur unter Achtung der Natur und mit größtem Sachverstand in Weinberg und Keller entstehen kann. Solchen Weinen wollen wir mit der Verleihung des Weißburgunderpreises Rechnung tragen.

Der Ilbesheimer Weißburgunderpreis, der sowohl von der Fachjury als auch vom Publikum vergeben wird, steht für den Ehrgeiz und die Dynamik der Ilbesheimer Winzer, die sich gerne im freundschaftlichen Wettbewerb messen und vergleichen.

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